8 Mio Apps

ist eine Multimedia-Performance bestehend aus Musik, Lesung und Ausstellung.

Eine App = eine Anwendung = eine Zwangsarbeiter*in.

Gemeinsam mit der Künstlerin SATU setzen sich die FEEN IN ABSINTH mit dem Thema Zwangsarbeit auseinander. Das Programm ist konzipiert als eine Erinnerung an die Situation in deutschen Unternehmen nach 1933. Gleichzeitig wird eine Brücke geschlagen zu den Arbeitsbedingungen in der heutigen Welt.

             

 

 

 

"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten"

(August Bebel)

 

Über die Ausstellung 8 Mio Apps von der Hamburger Künstlerin Satu Helena Schneider:

Aus politisch–gesellschaftlichen Zusammenhängen sucht sich Satu immer wieder neue Themen, die sie malerisch bearbeitet und anschließend multimedial weiterentwickelt.

2014 beginnt sie die Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken. Ein Versuch wird gestartet und eine Umsetzung eines verdrängten, nicht vollständig veröffentlichten Themas konzipiert: Die Zwangsarbeit in deutschen Unternehmen bis 1945 soll näher beleuchtet werden und eine digitale Plattform und App entstehen.

In Planung ist eine Installation, bei der 8 Mio Leinwände für 8 Mio Zwangsarbeiter*innen stehen sollen.

 

 

Die Feen in Absinth zeigen in diesem Programm, dass sie auch ganz anders können. Mit viel Herz und Feingefühl widmen sie sich einem Thema, das, wie sie selbst betonen, niemals in Vergessenheit geraten sollte.

 Wo Satu den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern ein Gesicht gibt, geben die Feen in Absinth ihnen eine Stimme – lesend, erzählend oder musikalisch

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